Diese historische Infoseite

„Wahrheit zum Massaker am Perschmannhof“

steht unter dem Motto:

  

Wer die Zukunft gestalten will, muss die Vergangenheit kennen.

Zukunft gestalten, Vergangenheit verstehen.“

Buch: Familientragödie Persman/Perschmann:









 

 

 

 

Titos langer Schatten

Kommunistischer

UDBA Geheimdienstterror

der sozialistischen Republik Sloweniens

gegen  Kärnten 

 

 

 

 

 

 

Impressum

  

 

Dr. Siegfried Lorber

 Kärntner Zeit- und Heimatgeschichteforscher, Übersetzer,

Hoher Beamter, Regierungsbeamter;

Präsident i. R. der FLD für Kärnten

Reichenberger Straße 40
A-9020 Klagenfurt am Wörthersee

lorber [AT] perschmannhof.at

 

 

 

„Interview mit dem Schein- Partisanenhistoriker Valentin (Folti) Sima“


Rote Textmarkierungen geben Anmerkungungen und Kommentare des Übersetzers Dr. Lorber wieder.

 

Erinnerungsfeier am 25.8. 2012 um 17.00 Uhr in Robesch (Novice Nr. 32 v. 17.8.2012)

Die Robesch Ereignisse haben unsere Leute positiv beeinflusst. Worin besteht die Bedeutung des Zusammenstoßes zwischen Partisanen und  SS (Anm. Dr. Lorber: „Waffen SS“ und nicht SS) vor 70 Jahren in Robesch damals und heute? Gespräch mit Ass. Prof. Valentin Sima (Folti).

Janko Kulmesch

Der Kärntner Partisanenverband ladet am Samstag, dem 25.8. um 17.00 Uhr nach Robesch bei Abtei ein, wo, wie es in der Einladung heißt, vor 70 Jahren das erste Gefecht der slowenischen Partisanen mit den deutschen Faschisten statt fand. Die Feier wird beim Denkmal sein, das am 2.9.1973 errichtet, am 16.9.1973 gesprengt und am 24.10. 1976  (Anm. Dr. Lorber: Die Daten sollen besser von der Novice Redaktion überprüft werden!) wiedererrichtet wurde.

Worin sehen Sie als Assistenz-Professor für die neuere Geschichte die Bedeutung dieses Jubiläums?
Valentin Sima: In meinen Ausführungen über die Ereignisse in Robesch am 25.8.1942 berufe ich mich auf Marjan Linasi, der in seinem Buch „Kärntner Partisanen“ auf der S. 56 schrieb: „Die Auseinandersetzung in Robesch war auf Kärntner Boden nicht die erste, sie war aber sicher die bedeutendste und das bisher meist beachtete kriegerische Ereignis und noch lange danach im zweisprachigen Kärnten.“ Das erste fand am 1.8.1942 im Bereich von Rosenbach statt, wo ein Angehöriger des Cancar - Bataillon, ein Angehöriger der nazistischen Landwache und ein einheimischer Jäger gefallen sind. [Partisanen-Mordtaten an der Südkärntner Bevölkerung werden verschwiegen.]

Warum war die Auseinandersetzung ein so bedeutsames und beachtliches kriegerisches Ereignis?
Valentin Sima: Es gelang in Kärnten erstmalig einer Partisaneneinheit, dem sogenannten Krainer Bataillon, welches auf dem Marsch aus Unter-Krain über die Save in der Steiermark war, deutschen Offensivkräften, die sie jagten, schwere Schläge zu versetzen und die Situation zu ihrem Vorteil zu wenden. Anfangs wurden sie nach einem Verrat des einheimischem Josef Tscherteu angegriffen, dann aber führten sie erfolgreich einen Gegenangriff aus. Nach den glaubwürdigsten Angaben sind dabei 6 SS-Männer und 3 Partisanen gefallen. Diese erfolgreiche Auseinandersetzung mit der SS (Anm. Dr. Lorber: SS Geschichtslügen am Band: Es handelte sich um eine Waffen-SS Einheit.) wirkte sich jedenfalls positiv auf die Moral unseres Volkes aus und das vier Monate nach dem 14.4.1942, als unsere Leute in die Fremde vertrieben wurden. Es hat sich gezeigt, dass die nazistische Kriegsmaschine nicht unüberwindlich ist.

War Kärnten irgendwann der ‚Bedeutung bewusst, die das Gefecht in Robesch für den Widerstand gegen den Nazismus in unserem Lande hat?
Valentin Sima: Nein. Man sollte nicht wissen, (als) dass darüber in irgend einer Kärntner Zeitung etwas geschrieben worden wäre, ausser in der Presse der Minderheit. Auch für die Politik ist das kein Thema. Eine Ausnahme sind bestimmte Kulturschaffende und Wissenschaftler.

 Was bedeutet die feierliche Erinnerung an dieses Ereignis vor 70 Jahren in Robesch heute?
Valentin Sima:  Der einzige Sinn, welche die Erinnerung an dieses Ereignis hat ist, dass wir uns bewusst sind: Es ist notwendig gegen jedes Unrecht der Mächtigen Widerstand zu leisten, und das dieses nicht aussichtslos ist. Ich stelle fest, dass wir oft in einerheiklen Situation sind, in der ein Mensch den Mund aufmachen müsste und dem obrigkeitlichem Handeln Widerstand leisten müsste, wir aber das nicht machen, z.B. wenn es um das Heim auf der Saualpe geht, wo man gegen Fremde unmenschlich handelt. (Anm. Dr. Lorber:  Intressant ist das rund 70 Jahre nach dem 2. Weltkrieg diese selbst ernannten Partisanenhäuptlinge sich  noch immer im so  genannten Widerstand befinden)

Was wünschen Sie als Vertreter des Kärntner Partisanenverbandes persönlich bei der Erinnerungsfeier?
Valentin Sima: Ich wünsche, dass die Erinnerungsfeier von unseren Leuten möglichst beachtet wird und zu einem grösseren geschichtlichen Bewusstsein und zum Wissen über unsere habvergangene Geschichte beitragen wird. Gründe für einen bestimmten Optimismus in Bezug auf eine Vertiefung des Bewusstseins und des Wissens sind jedenfalls gegeben. Das bestimmen auch die Ereignisse um das 70-Jahr Jubiläum der Vertreibung der Kärntner Slowenen bzw. das Echo darauf, die bischöflichen Worte und die Ausstellung im Landesarchiv. Doch sind das Pflänzchen, die schnell verwelken, wenn sie nicht gegossen werden.

(Anm. Dr. Lorber: „Der Herr Ass.-Prof.“ Valentin Sima ist zwar als Geschichteprofessor an der Klagenfurter Universität angestellt. Ich betone, er ist jedoch kein Historiker, sondern ein Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler - der noch dazu ein Vertreter des Kärntner Partisanenverbandes ist - und als solcher persönlich an Erinnerungsfeiern der Partisanen teilnimmt.

 

Ich empfehle Ihnen, Herr Sima, anstatt an Partisanenfeiern teilzunehmen, sollen Sie besser ein Historisches Diplom nachholen und ihre eigene Vergangenheit aufarbeiten.
Siehe Parlamentarische Anfrage betreffend geheimdienstlicher Tätigkeit von Mitarbeitern der Universität Klagenfurt: http://www.perschmannhof.at/aktuelles-der-rote-faden/geheimdienstlicher-tätigkeit-von-mitarbeitern-der-universität-klagenfurt/

 

Anm. Dr.Lorber: Die Slowenischen Namen sind ebenfalls rot markiert, weil ich die Deutsche Schreibweise wählte!

 

 

 

Original:

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