Literatur zum Massaker am Perschmannhof und den Partisanengreuel in Kärnten, der Steiermark und in Slowenien:
FACHBUCH - historisch Karl Josef Westritschnig/Siegfried Lorber 2015
Die 4. Kompanie des Polizeiregimentes 13 geht von Globasnitz kommend am 25. April 1945 am Peršmanhof/Perschmannhof einem angezeigten Viehdiebstahl nach. Die Tito-Partisanen flüchten beim Auftauchen der Polizei nach einem Schusswechsel in den nahe gelegenen Wald. Die Gattin des Hofbesitzers Anna Sadovnik wird vom Partisanenfunktionär Drago Druškovič aufgefordert mit zu flüchten. Dies lehnt Anna Sadovnik mit der Begründung ab, dass während des Krieges es des Öfteren ähnliche Situationen gegeben hat und die Familie wurde von der Polizei aber nie behelligt. Die Polizei zieht nach der Amtshandlung wieder über den Cemer- und Rieplhof nach Globasnitz ab. Die Polizei kommt ohne Zwischenfälle um zirka vier Uhr früh dort an. Da die Tito-Partisanen einen Verrat wittern, verüben diese das Familienmassaker am 25. April 1945 als Racheakt an der Peršman- Familie. Die Tito-Partisanen konnten als Mit-Sieger im Zweiten Weltkrieg, wie in vielen anderen Fällen auch, für Verbrechen im Krieg nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Inhaltverzeichnis und Leseprobe: THESEN einer Täterschaft der Partisanen
Tamara Griesser-Pecar:Das zerrissene Volk. Slowenien 1941-1946. Okkupation, Kollaboration, Bürgerkrieg, Revolution. Wien 2003, 704 Seiten. ISBN-10: 3205770625.
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Das renommierte und hoch informative Buch Ingomar Pust: Titostern über Kärnten 1942 - 1945. Totgeschwiegene Tragödien. Klagenfurt 1984.
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Wer sich mit der Geschichte Kärntens befassen möchte, der sollte dieses Buch unbedingt lesen. Es öffnet eine andere Blickrichtung, welche zur eigenen Meinungsbildung über das Gesamte beiträgt.
Florian Thomas Rulitz:Die Tragödie von Bleiburg und Viktring. Partisanengewalt in Kärnten am Beispiel der antikommunistischen Flüchtlinge im Mai 1945, 2. stark erweiterte u. überarbeitete Auflage, Klagenfurt 2012, 450 Seiten. ISBN: 978-3-7086-0655-2.
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Rezension Junge Freiheit (Auszug):
Der Autor hat jahrelang ausführliche Informationen über die Schicksale der Antikommunisten im Mai 1945 gesammelt. Die Tötungsstätten liegen in Südkärnten, vor allem aber in Slowenien und Kroatien. Der Historiker Dr. Rulitz nahm die verworrenen Vorgänge ins Visier und förderte Schreckliches zutage. Er setzt sich im Buch zum Ziel, mit akribischer wissenschaftlicher Forschung der Wahrheit in diesem verdunkelten Winkel nachzuspüren. In einer äußerst gründlichen Abhandlung, deren Aussagen mit fast 1.300 Fußnoten belegt werden, stellt er die Ereignisse im Mai 1945 als die größten Massaker des 20. Jahrhundert dar. Der Historiker kann in Anspruch nehmen, einen wissenschaftlichen Durchbruch geschafft zu haben. Endlich liegt nun eine um Objektivität bemühte, fern von politischer Einflußnahme gestaltete und gründlich belegte Darstellung über ein sehr dunkles Kapitel unserer jüngeren Geschichte vor.
Das Buch Roman Leljak: Die offenen Wunden der Untersteiermark. Maribor (Marburg) 2012, 296 Seiten. ISBN: 978-961-92891-8-1.
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Roman Leljak: Militärische Ausbildung, über mehrere Jahre im Sicherheitsdienst der Jugoslawischen Volksarmee tätig. Der Historiker ist seit 1990 freischaffender Schriftsteller. Obmann des Vereins zur Erforschung der Jüngeren Geschichte. Verfasser mehrerer Bücher in slowenischer Sprache zu Fragen geheimdienstlicher Tätigkeit sowie zu den in jüngerer Zeit in Slowenien entdeckten Massengräbern von 1945/46.
Ring der Freunde Kärntens in Westdeutschland (Hrsg.): Die blutige Grenze. Südkärntens Leiden im Jahre 1945, München 1976.
Das Buch umfaßt eine Sammlung aller zeitgenössischen Artikelserien der Verbrechen der Titokommunisten in Kärnten („Die Mörder sind unter uns“ und „Die blutige Grenze“). Recherchiert von der Kleinen Zeitung Kärnten unter Chefredakteur Hans Dichand aus dem Jahr 1952.
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Völkermord der Tito-Partisanen 1944-1948: Die Vernichtung der altösterreichischen deutschen Volksgruppe in Jugoslawien und die Massaker an Kroaten und Slowenen [Gebundene Ausgabe].
Hrsg.: Österreichische Historiker-Arbeitsgemeinschaft für Kärnten und Steiermark, Graz; Mit einem Vorwort von Walter Neuner und Ingomar Pust.
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Zdenko Zavadlav: Späte Beichte. Aus dem Tagebuch eines slowenischen OZNA-Mannes. Klagenfurt 2010. 299 Seiten. ISBN: 3708604903
Nun hat Zdenko Zadlav, ein ehemaliger Angehöriger des jugoslawischen Geheimdienstes OZNA, sein Schweigen gebrochen und sein persönliches Tagebuch veröffentlicht. Mai 1945: Der Zweite Weltkrieg war zu Ende. Die kommunistischen Partisanen begannen mit der Beseitigung aller vermutlichen oder tatsächlichen Feinde. Egal ob im Krieg gefangene Soldaten der Wehrmacht, Angehörige der altösterreichischen Minderheit, kroatische Soldaten und Zivilisten, Angehörige der slowenischen Domobranzen oder der slowenischen Minderheit. Jeder, der sich im Einflussmachtbereich der Tito-Partisanen befand, war in akuter Lebensgefahr.
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Jugoslawischer UDBA Geheimdienstterror der sozialistischen Republik Slowenien in Kärnten: Titos langer Schatten: Bomben- und Geheimdienstterror im Kärnten der 1970er Jahre Taschenbuch – 10. April 2015 von
Dr. Josef Lausegger: Die Universität Klagenfurt im Dienste von UDBA und DDR Stasi. Völkermarkt, 18. September 1979: das Attentat auf das Heimatmuseum. Eine Analyse auf Basis von Medienberichten und der aktuellen Geschichtsschreibung, 2011. Internetlink: https://endudbafizierung.wordpress.com/yugo-udba-und-ddr-stasi-an-der-uni-klagenfurt/