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„Wahrheit zum Massaker am Perschmannhof“

steht unter dem Motto:

  

Wer die Zukunft gestalten will, muss die Vergangenheit kennen.

Zukunft gestalten, Vergangenheit verstehen.“

Buch: Familientragödie Persman/Perschmann:









 

 

 

 

Titos langer Schatten

Kommunistischer

UDBA Geheimdienstterror

der sozialistischen Republik Sloweniens

gegen  Kärnten 

 

 

 

 

 

 

Impressum

  

 

Dr. Siegfried Lorber

 Kärntner Zeit- und Heimatgeschichteforscher, Übersetzer,

Hoher Beamter, Regierungsbeamter;

Präsident i. R. der FLD für Kärnten

Reichenberger Straße 40
A-9020 Klagenfurt am Wörthersee

lorber [AT] perschmannhof.at

 

 

 


Einleitung der Ereignisse in Robesch zusammengefasst von Dr. Lorber nach dem Buch „Titostern über Kärnten“ (Historiker Ingomar Pust):

 

Die Wahrheit zum Massaker in Robesch: Heimtückische Morde der Partisanen aus dem Hinterhalt: Eigentlich wurden in Robesch zahlreiche Waffen-SS Männer von Mordbrigaden der Partisanen ermordet. Wo bleibt ein Denkmal für die ermordeten Waffenbrüder?

 

Ein regelrechter „Wallfahrtsort“ für jugoslawische Reisegruppen (bis heute 2014)  ist heute das Partisanendenkmal in Robesch bei Abtei. Auf dem Denkmal steht die Inschrift: „In Kärnten fand an dieser Stelle der erste Kampf zwischen slowenischen Partisanen mit deutschen nazistischen Einheiten statt.“

 

Aufragender Höhe in Robesch bei Abtei das Partisanendenkmal, das 1973 gesprengt und  1978 erneuert wurde. Die Wahrheit ist, dass die Partisanen 3 holländischen Waffen-SS Leuten die Kehlen durchgeschnitten hatten. Ein Datum wird nicht genannt. Die Inschrift ist irreführend. An dieser Stelle hat nie ein Kampf stattgefunden, hier fiel kein einziger Schuss. Der Schauplatz des ersten Gefechtes lag in Wirklichkeit etwa 700 m östlich von Robesch im sogenannten Schellanderwald. Dort war am 25. August 1942 eine Abteilung von Freiwilligen einer holländischen Waffen-SS Einheit, die in Klagenfurt in Garnison lag, in einen Hinterhalt von Partisanen geraten, die aus Jugoslawien gekommen waren. Mehrere der noch kampfunerfahrenen Rekruten waren tot, drei fielen schwerverwundet in die Hand der Partisanen, Mörder schnitten den wehrlosen blutjungen Burschen die Kehle durch.

In seinem Bericht über das Gefecht bei Robesch meldete damals der Kommandant der Tito-Partisaneneinheit, die Deutschen hätten zehn Tote und einige Schwerverletzte gehabt. Die Zahl ist sicher übertrieben. Dass den verwundeten SS-Leuten die Hälse durchgeschnitten wurden, wird in dem Bericht nicht vermerkt, wohl aber, daß einige namentlich genannte Partisanen in Robesch ein Mädchen aus Wien, eine Hitleranhängerin vom Reichsarbeitsdienst „verhört“ hatten. Im Bericht, den Prusnik in seinem Buch veröffentlicht, heißt es u. a.: Die Abteilung habe vier Tage nichts gegessen, bevor sie in Zell Pfarre wieder Lebensmittel erhielt und von den Bauern mit Nachrichten über die Deutschen versorgt wurde. Die Hälfte der Kameraden sei bloßfüßig gewesen. Nach dem Abenteuer in Robesch zog sich die Panisanengruppe über Rechberg und die Petzen wieder nach Jugoslawien zurück. Der Land- und Forstwirt Hans Stetschnig in Robesch erinnert sich an das Gefecht, das wohl eine Stunde gedauert haben mag. Ein Jahr später war sein Vater selber von Partisanen verschleppt und ermordet worden. Der damalige Ortsbauernführer Josef Kommerter war Zeuge, wie ein Soldat im Tarnanzug ins Gasthaus Stetschnig stürzte und mit der Pistole in der Hand verlangte, zu einem Telefon geführt zu werden. Er forderte dann aufgeregt in Klagenfurt Verstärkung und Krankenwagen an. Ursprünglich wollte der Partisanenverband 1972 ein Denkmal wirklich am Schauplatz des Massakers aufstellen. Aber der Besitzer des Grundstückes versagte ihm zur Genugtuung der Bevölkerung die Genehmigung. Daraufhin wurde das „Mahnmal“ auf dem Grundstück eines Bauern errichtet, dessen Sohn als Partisan gefallen war. Auf dem Monument, das auf ragender Höhe ins Land hineinschaut, steht anklagend die Inschrift: „Erbaut 2. 9. 1973. Gesprengt 16.9.1973. Erneuert 24. 10. 1976.“ Von den zwei jungen Männern aus Gallizien, die das Denkmal gesprengt haben, wurde einer zu 15 Monaten und einer zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Der Kraftfahrer, der ihnen den Sprengstoff gab, erhielt 10 Monate, seine Frau 6 Monate bedingt. Es wurde ihnen keine Stunde davon geschenkt. Umgekehrt wurden die Täter, die Denkmäler von Abwehrkampf und Volksabstimmung in die Luft jagten, nie gefunden. Eine Ausnahme: Auf das Museum des Kärntner Abwehrkampfes und der Volksabstimmung in Völkermarkt ist am 18. September 1979 von zwei jugoslawischen Staatsbürgern (UDBA) ein Sprengstoffanschlag verübt worden. Das Gebäude wurde schwer beschädigt, der Großteil der ausgestellten Gegenstände wurde zerstört, der Kustos verletzt und die zwei Täter schwer verletzt. Die Täter wurden verurteilt, aber bald danach Jugoslawien übergeben. Das ist eine großzügige und korrekte Haltung, die Österreich an den Tag legt. Nach dem ersten Weltkrieg hatte Italien überall an der ehemaligen Isonzofront, vor allem im Raum von Görz, einen ganzen Wald von Denkmälern zur Erinnerung an italienische Waffematen errichtet. Als die Tito-Partisanen nach dem Mai 1945 diese von Italien okkupierten Gebeit wieder besetzten und Jugoslawien einverleibten, sprengten sie die meisten dieser italienischen Denkmäler in die Luft. Sie haben sie als Provokation empfunden. Wenn die Titopartisanen die italienischen Denkmäler auf ihrem Staatsgebiet für eine Provokation hielten, was ist dann das jugoslawische Denkmal in Robesch? Mit dieser Erinnerung an die jugoslawische Präsenz in Kärnten harre man nicht genug. Auch auf dem Friedhof von Abtei wurde für die zwei in Robesch gefallenen Partisanen ein eigenes Denkmal errichtet. Dabei ist einer von ihnen gar nicht im Kampf gefallen. Er war mit einem Oberschenkelschuss nur gehunfähig, die Genossen wollten ihn nicht lebend in die Hand der Deutschen fallen lassen. Man fand den Toten - vermutlich war es ein Politkommissar mit einem bläulich umrandeten Naheinschuß auf der Stirn. Die Errichtung immer neuer Partisanendenkmäler wirft die Frage auf: Ist Österreich auch für die Partisanendenkmäler verantwortlich, die nach dem Abschluß des Staatsvertrages errichtet wurden? Die Jugoslawen sagen „ja“. Will man also auch neue Panisanendenkmäler für alle Zeit unter Schutz stellen? In Kärnten sind die Geßler-Hüte aus Stein. (Pust: 241ff.)

 

Übersetzung aus dem slowenischsprachigen Buch Koroski Partizani von Linasi:  Eine einseitige Untersuchung aus der Sichtweise von Partisanenaufzeichnungen ohne die Berücksichtung deutscher Quellen:

 

Marsch des Krainer Bataillons der Zweiten Gruppe der Abteilungen über die Kärntner Grenze und das erste grössere Gefecht bei Robesch am 25.8.1942.

 

Linasi: Koroski Partizani, S. 56 bis 58: „Im J. 1942 bestanden Pläne zur Formierung eines befreiten Gebietes in Oberkrain, was eine Erleichterung für die dortigen Partisaneneinheiten zur Verbreitung des antinazistischen Widerstandes in Kärnten bedeuten würde. Im Hinblick auf die Schwäche der Partisaneneinheiten in Oberkrain war es genauso wenig möglich, diese Pläne zu verwirklichen, als die Zweite Gruppe der Abteilungen über die Grenze Oberkrains ging und Pläne für gemeinsame Aktionen bestanden. Die zweite Gruppe der Abteilungen, die im Frühjahr 1942 in Unterkrain gebildet wurde und welcher der Oberbefehl (später der Haupt-Stab der NOV und POS) ihr als operativen Bereich die Steiermark bestimmt und sie dorthin über die Save gehen sollte und (um) sich mit den steirischen Partisaneneinheiten (Steirisches Bataillon) (zu) vereinigen, doch es gelang ihr der Durchbruch über die Save nicht und sie mussten (ihr Ziel) im grossen Bogen durch Oberkrain (um)gehen, beim Abmarsch von Unterkrain wurden (noch) 550 Partisanen gezählt, auf dem Weg durch Oberkrain aber kamen sie in die Offensive „Enzian“, in welcher rund 5000 Angehörige der bewaffneten Formationen der Besatzungsmacht vorhanden waren, und so sind am Ziel nur ca. 120 Partisanen angekommen weil unterwegs ziemlich Partisanen gefallen sind, noch mehr aber verloren sich oder kehrten getrennt nach Unter-Krain zurück.

Eines von den Bataillonen, das 1. Bataillon der Save-Abteilung, oder das Oberkrainer Bataillon, benannt nach dem Namen des Befehlshabers Frank Roglaiju, zog mit der Absicht, die Einheiten der Besatzungsmacht, besonders die (der) Polizei, die noch mit einer 3. Einheit des 921. Bat und der 1. Einheit des 922. Bat der Landesschutz verstärkt wurde, zu meiden, über den sehr schweren Übergang des Gebietes durch den Skrabin in den Karawanken auf (in Richtung) den Bereich Zell-Mitterwinkel im zweisprachigen Kärnten. Dort wurden die Partisanen, nachdem sie sich einige Tage ihren Hunger stillten und sich von den Mühen (Strapazen) ausruhten, von den nazistischen Einheiten jedoch bald verfolgt und es ergab sich die Notwendigkeit, sich neuerlich zu bewegen. Nazistische Einheiten waren nämlich schon seit 16. August, als sich hierorts Teile der Kokra-Abteilung aufhielten, im Bereich unter den Karawanken und durchkämmten sie aufmerksam. So haben sie das Bataillon schon am folgenden Tag angegriffen und es zog sich über die Freiberg-Alm in der Nähe von Zell zurück, wo es nächtigte dann machte  sich im Randgebiet des Obirs und in Robesch bei Abtei am 25.8.1942 (am) Abend im Schellander Wald häuslich nieder, schlugen das Lager auf.

Das Gefecht, welches dann folgte war nicht das erste, es war aber sicher das bedeutendste und meist beachteste kriegerische Ereignis bisher und lange danach im zweisprachigen Kärnten. Darüber wurde bisher schon viel geschrieben, neu aber ist vielleicht, dass der Sohn des in der Nähe befindlichen Kanzian, der einheimische Lesjak Hof rund 300m vom erwähnten Wald (wo sie sich auch meldeten und etwas Nahrung bekommen hatten) als erster die Partisanen bemerkte. Er sagte es hinter den Partisanen einem Offizier, dem einheimischen Josef Tscherteu, der gerade auf Urlaub war, dieser aber reichte die Nachricht sofort an den Befehlshaber der SS-Einheit weiter, der gegen die Partisanen vorging, und das nach einer Stunde nach der Ankunft und sie das Lager aufschlugen. Das Bataillon stand gerade in einer Reihe zum Abendessen und die Mehrheit der Partisanen hatte die Waffen bei den Zelten und es konnten sie bei der Flucht nur einige ergreifen und mit sich nehmen. Die angreifende Einheit gehörte der SS-Division Westland [Waffen- SS Division Westland ] an, die in Lendorf bei Klagenfurt stationiert war. Ihre Angehörigen waren SS-Freiwillige aus den Niederlanden (WAFFEN-SS UND NICHT SS), viele von ihnen blutjung. Nach der ersten Überraschung, als die SS-ler vorbei an der Partisanenwache, die sie nicht bemerkten, sie ins Lager (kamen), nach heftigem Beschuss flüchteten die Partisanen aus dem Lager, mehrere Meter an den Rand des Kessels. Die SS-ler aber machten einen schicksalhaften Fehler, dass sie ihnen nicht folgten, sondern sie gaben sich viel mit dem Einsammeln der Partisanenwaffen und der Rucksäcke ab. Der Befehlsgeber und politische Kommissar hielten (stoppten) die flüchtenden Partisanen an und organisierte mit ihnen (jenen), die noch Waffenhatten, den Gegenangriff. Schnell bildeten sich 3 Gruppen, den Befehl über die mittlere übernahm der Befehlshaber des Bataillons selbst, die linke (Gruppe) der politische Kommissar Jose Manich-Raiko, die rechte aber der (Befehlshaber der) 3. Einheit Rudi Mede-Grogar. Die Schützenkette der Partisanen näherte sich im Halbkreis dem Ort des Lagers, der im Kessel war, und jetzt hatten die Partisanen die bessere Lage. Auf ihrem früheren Wachtposten stiessen sie auf die ersten SS-ler und begannen das Gefecht, das ca. 20 Minuten dauerte, zweimal versuchten die Partisanen zu stürmen, doch ist das angesichts des übermächtigen gegnerischen Feuers nicht möglich gewesen. Mittlerweile umging Rudi Mede-Groga, der spätere Befehlshaber des Bat. Pohor mit seiner Gruppe die Stellung der SS und erschoss den befehlenden Offizier, zwei Partisanen sind im Verlauf  des Angriffs gefallen, als sie versuchten, den gegnerischen MG-Schützen zum Schweigen zu bringen. Die Lage wendete sich zum Vorteil der Partisanen, als es ihnen gelang, ihr MG wieder in Stand setzen zu können, welches (zunächst) nicht funktionierte, und als der (gegnerische) MG Schütze schliesslich tödlich getroffen war und ihm einer der Partisanen das MG abnahm, wendete er es in entgegengesetzte Richtung. Jetzt konnten die Partisanen den Sturm ausführen, warfen auf die SS auch eine Handgranate, die sie im Gürtel hatten. Diesmal musste die Einheit der SS flüchten, die offensichtlich zu wenig Erfahrung hatte, und die Art des Partisanenkampfes ihnen ungewohnt war. Neben den ganzen eigenen Waffen und der Ausrüstung, die im Lager verblieb, und die von den SS-lern auf einen Haufen geworfen war, um sie wegzubringen, machten die Partisanen noch einige Beute, unter anderem das Maschinengewehr, einige Gewehre, die sie aus drei Rucksäcken einsammelten, die als Kriegsbeute blieben und einige andere Ausrüstungsgegenstände. (Es folgt zusammenhanglos eine Fussnote, die sich auf die nächsten Sätze bezieht:) +) „am glaubwürdigsten ist die Annahme von 6 Gefallenen.“

Die Angaben über die gefallenen SS-ler unterscheiden sich je nach verschiedenen Quellen. Jedenfalls sind darunter der schon erwähnte MG-Schütze und der Befehlshaber, welche die flüchtenden SS-ler mit sich gezogen (genommen) haben. Im Lager liessen sie Verwundete, verwundet waren noch mehr. Viele verwundete Polizisten gab es am gleichen Tag im Zusammenhang mit derselben Aktion im Lepen-Graben ,als in der Nähe des Aubrecht Hofes zwei Lastwagen voll Polizei umstürzten. Das Bataillon, welches insgesamt drei Tote hatte, von welchen 2 am Kampfplatz, einer aber wegen einer schweren Verwundung später starb und er im Gebiet der Kopriva begraben wurde, entfernte sich dann durch die kleine Rippe in den Lobnig Graben, um einem neuerlichem Gefecht aus dem Weg zu gehen, für ein solches sie sich zu geschwächt fühlten, denn ihre Zahl verringerte sich von 70 auf 38 Partisanen. Bei einigen Einheimischen hielten sie an, sättigten sie sich, dann führten sie einige Einheimische in Richtung des Überganges Luza in die Unterpetzen an die ehemalige jugoslawisch-österreichische Grenze. Dort gab es ein neuerliches kurzes Gefecht mit der Besatzung irgendeiner nazistischen Einheit, wo einer der Partisanen leicht verwundet sich von der Einheit verlor, dann ging das Bataillon über den erwähnten Übergang in das Gebiet des Miesstales.

Die Gruppe von 18 Partisanen verlor bei Abtei die Verbindung zum Hauptbataillon und beteiligte sich nicht beim Gegenangriff. Von ihnen blieben schliesslich noch 15 Partisanen, die versuchten, das Bataillon zu finden, doch die Gruppe, angesichts der vollkommenen Unkenntnis des Gebietes und wahrscheinlich ohne Karte, sich nur auf Informationen der Einheimischen verlassend, bewegte sich etwa zweieinhalb Kilometer von der Marschrichtung der Masse (entfernt). Am 26.8.1942, als die Masse schon durch Wildenstein ging und die kleine Rippe in Ojstra, ging die erwähnte Gruppe gegen Enzelsdorf, wo sie um Mitternacht bei einigen Bauern (ist), am folgenden Tag aber, wie sich alles zeigt, hat sich das ganze geteilt, so dass eine Gruppe Partisanen in St. Veit im Jauntal erschien, wo eine Trafik geleert wurde, gleichzeitig aber eine andere Gruppe im nachbarlichen Nageltschach. Überall bettelten sie um Nahrung, die ihnen die Einheimischen meistens gaben, gleichzeitig meldeten sie sich in der Nähe bewaffneter Posten. Am 28.8. erschienen 2 Partisanen dieser Gruppe sogar bei zwei Besitzern im Ort Buchalm, 1 Km nördlich von Eberndorf * Siehe Anmerkung 3!

 

Am 29.8. erschien eine Gruppe Partisanen sogar in Mittlern, welches an der Eisenbahnlinie Bleiburg-Kühnsdorf liegt, was 11 bis 20 km von der Marschrichtung der Masse liegt. Wie kam sie unbemerkt durch ein sehr belebtes Terrain, voll Siedlungen, Verkehrswegen, Sümpfen, zwischen Turnersee und Kopeinersee, in der Mitte durch den grössten Ort im Jauntal, Eberndorf und Kühnsdorf zur Dobrowa, des grossen, ebenen Waldes zwischen der Strasse Bleiburg- Eberndorf und der Eisenbahnlinie Bleiburg-Kühnsdorf (mit)  zumindest einem kleinen sicheren Schlupfwinkel (Unterkunft), (es) ist schwer zu sagen. Leute, die sie bei Wachtposten meldeten, hatten den Eindruck, dass sie sehr ausgehungert, vernachlässigt, zerrissen, barfüssig, bewaffnet mit Pistolen, gekleidet in abgetragenen Zivilkleidern (waren), bei sich hatten sie Rucksäcke, sie redeten, sie verliessen ihre Heimat und kämen von weit her. Anzeigen bei Wachtposten folgten selbstverständlich Hetzjagden nach ihnen, und so haben nazistische Kräfte die Mehrheit der Partisanen auf dem Wege gegen die seinerzeitige Staatsgrenze gefangen nehmen können. Vom Bestand eines Bataillons, als es am 7.9.1942 noch in Golten ob Mozirje war, kamen nur noch 3 Partisanen aus dieser Gruppe."

 

Übersetzung und Anmerkug von Dr. Lorber:

 

1. Anm.:  Die Slowenischen Namen sind rot markiert, weil ich die Deutsche Schreibweise wählte!

 

2. Statt  (scharfes)  ß  wird ss geschrieben

 

3. Anmerkung des Übersetzers: Buchalm liegt westlich und nicht nördlich von Eberndorf auf der Verbindungsstrasse nach St.Kanzian, nördlich von Eberndort liegt Kühnsdorf an der Strasse nach Völkermarkt, Mittlern liegt im Osten an der Strasse nach St. Michael/Bleiburg.

 

4. Angaben und Bezeichnungen wie zum Beispiel SS-ler  oder SS im Zusammenhang mit Robesch  sind unwahr, weil es sich um Angehörige der Waffen-SS, einer regulären normalen militärischen Einheit, handelte.

 

Die Bezeichnung SS wir im eigentlichen Sinne für die Schutzstafel welcher ein Orden bzw. im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs vom Reichssicherheitshauptamt geleitet wurde im Gebrauch.  Auch die geführten vom Reichsicherheithauptamt geleiteten SS-Lager- Einsatzgruppen haben nichts mit dem kämpfenden Teil der Waffen- SS zu tun. Hierbei verucht man die rund 1. Millionausländischen Freiwilligenverbände pauschal als Kriegsverbrecher zu titulieren.

 

Die Waffen- SS Division Westland zählt zu den ausländischen Verbänden der Waffen SS. Ausländische Freiwilligenverbände der Waffen-SS waren militärische Einheiten im Zweiten Weltkrieg, die aus Angehörigen fremder Staaten gebildet wurden und die in der Waffen-SS dienten. Ihre Soldaten stammten aus neutralen und verbündeten Ländern oder solchen, die vom Deutschen Reich besetzt worden waren. Die "Waffen-SS" war ein vierter kämpfender Verband bzw. Wehrmachtteil neben Heer, Luftwaffe und Marine und deswegen pauschal keine verbrecherische Organisation gewesen. (Wikipedia)

 

 

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