Tito-kommunistisches Spektakel
Die im November des Vorjahres Verstorbene Ana Sadovnik als eine der drei Überlebenden des Familienmassakers am 25. 4. 1945 beim Perschmannhof in Koprein bei Eisenkappel behauptete bei einem mit der seinerzeitigen Chefredakteurin der Kärntner Kirchenzeitung (Halmer), die ein Dr. Marjan Sturm unmittelbar nach der Installierung eines Museums im wieder errichteten Objekt i. J. 1982 zu einem Besuch des Museums motivieren konnte und er sich als Dolmetsch dieses Gespräches, welches Ana S. nur bereit war in ihrer Muttersprache zu führen, zur Verfügung stellte, das am Folgetag in der Früh die Titopartisanen sich der Überlebenden des Massakers angenommen und sie für den Transport ins Krankenhaus gesorgt haben. Aufgrund des in der Kirchenzeitung vom 30. 5. 1982 veröffentlichten Artikels über dieses Gespräch ist erwiesen, dass ihre Behauptung eine Falschaussage war und mit dieser der Kronzeuge der Geschehnisse am Vortag Anton Sadovnik vlg. Peternel und Bruder des massakrierten Hofbesitzers verschwiegen werden musste. Denn tatsächlich hat sich nur er der Überlebenden angenommen, hat ihre Wunden verbunden und brachte sie auf einem Leiterwagen nach Eisenkappel zum Weitertransport ins Krankenhaus. Titopartisanen sind erst am Nachmittag des 26. 4. 1945 bei der Brandstätte des Hofes erschienen und haben von den massakrierten Leichen Aufnahmen gemacht, die heute im Museum gezeigt werden.
Für die Falschdarstellungen im Museum geradezu peinlich ist, das Schicksal des bewußt verschwiegenen Kronzeugen aus dem Lagebericht der SID für Kärnten v. 23. 10. 1946 (liegt im Landesarchiv zur Einsicht auf) hervorgeht und dieser daher im Museum verschwiegen werden muss. Denn aus diesem ist zu entnehmen, dass seine Gattin, der ein Verhältnis mit Titopartisanen nachgesagt wurde, von diesen dazu missbraucht werden konnte, ihn über die Grenze zu locken und seinen Mördern auszuliefern. Seine Verschleppung hat sie mit Hilfe zweier Personen i. J. 1946 monatelang geplant und sie wird aufgrund des Lageberichtes ausdrücklich mit den Geschehnissen am 25. 4. 1945 in Verbindung gebracht. Die Gattin wurde schließlich wegen Verdacht auf Beihilfe zur Menschenentführung verhaftet und monatelang im BG Völkermarkt festgehalten. Das Verschweigen dieses Faktums dient dem gleichen Zweck wie die von F. Lipusch erfundene Stiefelgeschichte zur Entlastung der Titopartisanen. Bemerkenswert ist, dass Ana S. bei meinem Museumsbesuch in den 90er Jahren auf die Geschehnisse am 25. 4. 1945 in ihrer Muttersprache angesprochen, mir von der neben ihr sitzenden Frau geantwortet wurde, dass sie darüber nicht spricht. Bemerkenswert ist weiters noch, dass mir zu einem in den 90er Jahren veröffentlichten Leserbrief (ging von der Täterschaft der Titiopartisanen aus) ein Gewährsmann und Nahestehender des das Massaker überlebenden Ciril S. (ist im Jahr 2006 verstorben) unter Berufung auf ihn dies bestätigte. Infam ist ferner, dass zur Verschleierung des makaberen Betruges im Museum bei Professoren der Uni Klagenfurt eine Dissertation und Diplomarbeiten schreibende Damen in ihren Arbeiten alle für die Täterschaft der Titopartisanen sprechenden Fakten verschweigen mussten, obwohl sie wissen, dass gegen die Angehörigen einer Polizeieinheit, die einem Viehdiebstahl nachgehend beim P.-Hof auf die Titopartisanen gestoßen ist, von zwei Instanzen (österr. Sicherheitsbehörden und britische Besatzungsmacht) eingehende Unitersuchungen und Nachforschungen geführt wurden, mit dem Ergebnis, dass kein Grund für eine Anklage gefunden wurde, weil alle Indizien für eine Täterschaft der Titopartisanen gesprochen haben, die jedoch als Mitsieger nicht zur Verantwortung gezogen werden durften. Selbst die Dozentin der Laibacher Universität, Tamara Griesser-Pecar spricht in ihrem Standardwerk „Das zerrissene Volk Sloweniens“ von einem Gemetztel dieser Partisaneneinheit im April 1945 in Koprein b. Eisenkappel. Die Krone aber setzte sich heuer ein Z. Haderlap mit dem titokommunistischen Spektakel zur Verschleierung der Falschdokumentation im Museum auf, dem sogar der LR Dr. Waldner (ÖVP) die Ehre seiner Anwesenheit gab, obwohl das offizielle Kärnten zu diesem makaberen Betrug bisher stets auf Distanz gegangen ist.
28.10. 2013 Dr. Siegfried Lorber, 9020 Klagenfurt