Der Heimatforscher ist ein ausgewiesener Experte des Perschmannhofmassakers und eine renommierte Persönlichkeit des Landes Kärnten
Im Bild:
Der aktive und engagierte Katholik Dr. Siegfried Lorber, Präsident i. R. der FLD (Finanzlandesdirektion) für Kärnten
im Gespräch
mit dem Erzbischof von Salzburg Dr. Georg Eder.
Dr. Siegfried Lorber
Präsident i. R. der FLD für Kärnten
Tel: 0463 / 329385
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Während er sich in seiner Heimatpfarre St. Peter in der Stadtgemeinde Klagenfurt viele Jahre als Mitglied des Pfarrgemeinderates (zuständig für Öffentlichkeitsarbeit) wirkte, ist er seit dem Ende des Jahres 1989 – heute noch – Obmann der Kirchenbaugemeinschaft der Stadtpfarre St. Egid (Stadtpfarrkirche Klagenfurt). Die nicht wenigen Vorhaben dieser Kirche (Glockenaktion, Aktien zur Anschaffung einer neuen Orgel und Aufbringung von Millionenbeträgen zur Finanzierung derselben, Sakristeizubau auf der Nordseite der Kirche zur Ermöglichung einer künstlerischen Ausgestaltung, der so genannten Winterkapelle – ehemaliger Sakristeiraum – mit der Apokalypse von Prof. Fuchs, Einfriedung des Sakralraumes unter dem Stadtpfarrturm, Installierung eines Glockenspiels mit der figuralen Darstellung der Egidien-Legende usw.) tragen alle den Schriftzug von Dr. Lorber. Was ihn noch im Leben geprägt hatte, waren ein waches und wahres Geschichtsinteresse, welches sich bei ihm bereits in der Mittelschule geweckt hatte.
Sprachen: Slowenisch in Wort und Schrift.
Liebhaber der slowenischen Kultur, Sprache und des Katholizismus.
Meine Sympathie für die slowenische Sprache und Kultur manifestiert sich nicht zuletzt darin, dass sich seit dem Zusammenbruch des Kommunismus in Slowenien ein Bollwerk und Zentrum für die absolut antikommunistische katholische Literatur und Sichtweise entwickelte. Ich schätze auch die slowenische Minderheit in Kärnten mit ihren kulturellen Aktivitäten als eine wertvolle Bereicherung unseres Landes Kärnten. Allerdings habe ich kein Verständnis für jene Slowenen aber auch jene Kärntner Landsleute, die glauben, selbst nach dem Zusammenbruch des tito-kommunistischen Systems irgendwelches antifaschistische Erbe im Sinne der tito-kommunistischen Version noch vertreten und verherrlichen zu wollen.
Im Bild: Offizielle Begrüßung vom damaligen Finanzminister Dipl.-Kfm. Ferdinand Lacina (SPÖ) im Amt der Kärntner Landesregierung in Klagenfurt'
Auszeichnungen und Ehrungen
1975 wurde er mit dem Goldenen, 1984 mit dem Großen und nach seiner Pensionierung mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen für die Verdienste der Republik Österreich und im Jahre 1990 mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Kärnten ausgezeichnet.
Auszeichnungen und Anerkennung hatte er auch von der Kammer der gewerblichen Wirtschaft und der Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten entgegennehmen können.
Die Vereinigung der Finanzakademiker Österreichs und die Österreichische Zollwache hatten ihm zum Ehrenmitglied ernannt.
Der Große Landesorden des Kärntner Kameradschaftsbundes wurde ihm im Ruhestand verliehen.